Schriftlich wurde Wandsbek erstmals in einer Urkunde der Schauenburger Grafen vom 10. Oktober 1296 zusammen mit zwölf weiteren stormarnschen Dörfern erwähnt. In der Folge entwickelte sich im 18. Jahrhundert die Stadt Wandsbek, als Vorstadt von Hamburg, zu einem florierenden Wirtschaftsstandort. Ab 1804 erhielt Wandsbek erweiterte Rechte, und gab den Dorfstatus ab. Im Jahr 1856 hatte Wandsbek bereits 5.100 Einwohner. Mit dem deutsch-dänischen Krieg wurde Wandsbek 1864 als dänischer Besitz an Preußen abgeben. 1865 eröffnete der Bahnhof Wandsbek neue infrastrukturelle Möglichkeiten, mit der Anbindung an die Eisenbahnstrecke Hamburg-Lübeck. 1870 erhielt Wandsbek erste Stadtrechte und war somit unabhängig, mit der Eingliederung des Gebietes Hinschfelde, stieg die Einwohnerzahl von Wandsbek auf über 27.000. Mit dieser Größe wurde Wandsbek zu einer kreisfreien Stadt erklärt. Die Eingemeindung der Vorstädte Hamburgs wurde 1937 von den Nationalsozialsten mit dem Groß-Hamburg-Gesetz vollzogen. Daraufhin verlor Wandsbek sein Recht als eigenständige Stadt. Der Bezirk Wandsbek wurde großflächig durch die Angriffe der Operation Gomorrha beschädigt und zerstört.
Die Fläche des Bezirkes Wandsbek beläuft sich auf 147,5 qkm.
Von 2002 bis 2017 vertrat der Abgeordnete Jürgen Klimke den Wahlkreis für die CDU im Bundestag. 2002 und 2005 zog er über die Landesliste in den Bundestag ein. Im Jahr 2009 gelang es ihm erstmals seit Gründung der Bundesrepublik, den Wahlkreis direkt für die CDU zu holen. Bei der Wahl 2013 konnte Klimke nicht als Direktkandidat der CDU auftreten. Klimke wurde über die Landesliste in den Bundestag gewählt.
In Wandsbek habe ich mich politisch besonders für die Förderung des unternehmerischen Mittelstandes und die Entstehung von Arbeitsplätzen stark gemacht – denn Arbeit schafft Zufriedenheit, für den Einzelnen und im ganzen Land. Einen weiteren Schwerpunkt meiner Arbeit widmete ich der Kinderfreundlichkeit. Im größeren Hamburger Rahmen habe ich mich für die wirtschaftliche Zusammenarbeit unserer Hansestadt mit Südostasien eingesetzt.
Als Interessensvertreter aller Hamburgerinnen und Hamburger im Deutschen Bundestag habe ich mich in Berlin für die Durchsetzung Hamburger Belange sowie insbesondere für diese Themen eingesetzt: